THE TEMPLE OF A THOUSAND MIRRORS

Was du ausstrahlst, kommt zu dir zurück

Hallo du, so schön, dass du da bist! 🌸

Heute möchte ich eine kleine Geschichte mit dir teilen, die mich berührt hat – weil sie uns mit wenigen Worten zeigt, wie sehr unser inneres Erleben unsere äußere Welt prägt. Und wie sehr wir selbst entscheiden können, was wir in der Welt sehen – und wie wir ihr begegnen.


Die Geschichte vom Tempel der tausend Spiegel

Hoch oben auf einem Berg stand einst ein Tempel – bekannt als der Tempel der tausend Spiegel. Der Weg dorthin war steinig, aber die Aussicht überwältigend.
Eines Tages machte sich ein Hund auf, diesen besonderen Ort zu besuchen.

Er lief die vielen Stufen hinauf, betrat den Tempel – und stand plötzlich in einem riesigen Saal, dessen Wände über und über mit Spiegeln bedeckt waren.

Als er sich umsah, blickten ihm tausend Hunde entgegen. Der Hund erschrak:
Er knurrte, zeigte die Zähne, stellte das Nackenfell auf – und tausend Hunde taten dasselbe.
Bedroht und voller Angst rannte er davon. Für ihn stand fest:

„Die Welt ist gefährlich. Überall lauert Feindseligkeit.“

Einige Zeit später kam ein anderer Hund denselben Weg herauf. Auch er betrat den Tempel der tausend Spiegel.
Als er die vielen Spiegel sah, freute er sich.
Er wedelte mit dem Schwanz, sprang aufgeregt umher und schenkte den anderen Hunden ein freundliches, fröhliches Wesen.
Und siehe da – tausend Hunde freuten sich mit ihm.

Er verließ den Tempel mit der Gewissheit:

„Die Welt ist freundlich. Ich bin willkommen.“


💫 Die Welt ist dein Spiegel

Diese kleine Geschichte zeigt auf wunderschöne Weise, wie sehr unsere Haltung und unsere Gedanken unsere Wahrnehmung formen. Was wir im Außen erleben, ist oft ein Spiegel unseres Inneren.

Wenn wir misstrauisch, abwehrend oder gestresst durch die Welt gehen, begegnen uns genau diese Energien. Wenn wir dagegen offen, wohlwollend und freundlich unterwegs sind – verändert sich auch das, was wir zurückbekommen.

Ein Zitat bringt es besonders schön auf den Punkt:

„Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.“

Das heißt nicht, dass wir immer fröhlich oder „positiv“ sein müssen.
Es bedeutet vielmehr, dass es sich lohnt, liebevoll auf das zu schauen, was in uns wirkt – und zu erkennen, dass wir selbst es sind, die ihre Brille auf das Leben setzen. 👓

Es lohnt sich, achtsam mit dem umzugehen, was wir glauben – über uns, über andere, über das Leben. Denn wie die beiden Hunde im Tempel erfahren haben:

Was wir ausstrahlen, kehrt zu uns zurück.


🪷 Impuls für dich

Vielleicht magst du dich heute mal selbst fragen:

Wie spreche ich mit mir selbst – in Gedanken, im Spiegel, in stressigen Momenten?
Welche Haltung sende ich nach außen – bewusst oder unbewusst?
Was darf sich in mir wandeln, wenn ich mir mehr Leichtigkeit und Verbindung wünsche?


💌 Und wenn du magst, nimm diese Geschichte heute mit in deinen Tag. Vielleicht erinnerst du dich in einem Gespräch, im Straßenverkehr oder beim Blick in den Spiegel daran:

Was ich aussende, verstärkt sich.
Was ich glaube, zeigt sich mir.

Die Welt spiegelt oft genau das zurück, was wir in uns tragen. 💫


Deine Nina

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