A REMINDER TO COME BACK TO WHAT REALLY MATTERS
Hallo – wie schön, dass du da bist! 🧡
Wenn es dir so geht wie mir, dann kennst du das gut:
Wir tun ständig mehrere Dinge gleichzeitig – checken Nachrichten, beantworten Mails, hören dabei einen Podcast, denken schon an den nächsten Termin … und wundern uns am Ende des Tages, warum wir uns erschöpft fühlen. 😮💨
Der Grund ist oft ganz einfach:
Unsere Energie fließt dorthin, wo unsere Aufmerksamkeit hingeht. Und wenn wir sie gleichzeitig auf viele Dinge verteilen, dann verpufft sie.
Wir machen „alles ein bisschen“, aber nichts mit voller Präsenz.
Das Ergebnis?
Wir sind erschöpft, gereizt, unklar – manchmal auch unzufrieden mit uns selbst.
Und das, obwohl wir so viel „gemacht“ haben.
🔁 Vom Multitasking in den Fokus
Wirklich kraftvoll wird unsere Energie, wenn wir sie bündeln – auf eine Sache.
Wenn wir präsent sind, im Moment, bei dem, was gerade wirklich dran ist.
Dann entsteht ein Zustand, den viele als Flow beschreiben:
Klar, konzentriert, verbunden.
Und auch effizient – aber ohne Druck.
Erinnere dich:
👉 Nicht alles gleichzeitig zu tun.
👉 Sondern bewusst, nacheinander.
Und immer wieder: Zurückkommen. Zentrieren. Fokussieren.
🧘♀️ Achtsamkeits- & Atemmeditation – Fokus durch Präsenz
Diese kleine Übung unterstützt dich dabei, vom Multitasking-Modus in den Moment zurückzukehren – und deinen Fokus sanft zu bündeln.
Vorbereitung
Setze dich aufrecht und gleichzeitig bequem hin.
Das kann auf dem Boden sein – zum Beispiel im Schneidersitz, gerne leicht erhöht auf einem Yoga- oder Meditationskissen.
Oder auf einem Stuhl:
🪑 Achte darauf, dass deine Füße flach auf dem Boden stehen.
Deine Oberschenkel sollten parallel zum Boden sein – die Knie in etwa im 90-Grad-Winkel.
Wenn dein Stuhl eine Rückenlehne hat, rutsche ein Stück nach vorne, sodass du frei sitzt und dich nicht anlehnst.
Dein Körper sollte sich selbst aufrichten können – in einer natürlichen Balance.
☁️ Haltung & Ausrichtung
🔹 Lege deine Hände entspannt auf den Oberschenkeln oder Knien ab.
🔹 Lass deine Schultern weich nach unten sinken – weg von den Ohren.
🔹 Du kannst die Schulterblätter sanft zueinander sinken lassen, um den Brustraum zu öffnen.
🔹 Dein Kinn darf sich leicht neigen, sodass sich dein Nacken lang und entspannt anfühlt.
🔹 Stell dir vor, an deinem Scheitelpunkt ist ein Faden befestigt, der dich sanft nach oben zieht – so entsteht Länge in deiner Wirbelsäule.
Schließe nun deine Augen – oder lasse sie weich geöffnet mit leicht gesenktem Blick, wenn sich das besser anfühlt.
🌬️ Atemwahrnehmung
Nun nimm einfach deinen Atem wahr – so wie er gerade ist.
Du musst nichts verändern oder beeinflussen.
Beobachte einfach:
🔹 das leichte Kitzeln der Luft unter deiner Nase beim Einatmen
🔹 die kühle Frische, die durch deine Nasenlöcher strömt
🔹 das Heben und Senken deiner Brust und deines Bauchs
🔹 die Wärme beim Ausatmen
Spüre ganz bewusst hin – wo nimmst du deinen Atem am deutlichsten wahr?
🌟 Verweile genau dort mit deiner Aufmerksamkeit.
🔢 Mit dem Atem zählen
Wenn du magst, unterstütze deine Konzentration durch das Zählen deines Atems:
🔹 Sag innerlich beim Einatmen „eins“, beim Ausatmen „zwei“
🔹 Oder zähle von 1 bis 10 – und beginne dann wieder von vorne
💭 Wenn du dich verzählst oder der Fokus verloren geht:
Kein Problem. Das ist völlig normal.
Kehre einfach sanft zurück – mit Geduld und Freundlichkeit dir selbst gegenüber.
⌛ Dauer
Diese Meditation kann so lange dauern, wie du möchtest – oder wie es gerade in deinen Tag passt.
Schon ein paar bewusste Atemzüge reichen aus, um dich zu zentrieren und dich aus dem Autopilot zu holen.
Und vielleicht spürst du schon nach kurzer Zeit:
✨ Deine Energie kommt zurück.
✨ Deine Gedanken beruhigen sich.
✨ Du kannst wieder klarer sehen – und präsent bei dem sein, was gerade ist.
Dein Nina
